Netzwerkkarten

Netzwerkkarten oder auch Netzwerkadapter genannt, kann man als eine Art elektronische Schaltung verstehen, die zur Verbindung eines Computers mit einem lokalen Netzwerk zum Austausch von Daten fungiert. Früher gab es diese Netzwerkkarten nur auf einer Steckkarte, heute ist sie jedoch auf den meisten Hauptplatinen integriert. Die Aufgabe der Netzwerkkarte ist es also, eine physikalische Verbindung zum Netzwerk über ein geeignetes Zugriffsverfahren herzustellen. Ausserdem kann eine Netzwerkkarte normalerweise in Form einer Karte oder einer Platine kommen. Finden Sie in unserem Produktportfolio eine grosse Auswahl an Netzwerkkarten passend für Ihre Bedürfnisse.

Aufbau der Netzwerkkarten

Netzwerkkarten haben auf der einen Seite eine Netzwerkschnittstelle, welche immer für einen bestimmten Netzwerktypen ausgelegt ist. Auf der anderen Seite der Netzwerkkarte befindet sich eine Bus-Schnittstelle. Die meisten Netzwerkkarten besitzen einen oder mehrere Ethernet-Anschlüsse. Seit Ende 2003 befinden sich auch in vielen neueren PCs Gigabit-Ethernet-Anschlüsse auf der Hauptplatine. Jede dieser Ethernet-Netzwerkkarten besitzt eine eindeutige vom Hersteller angegebene Adresse. Es gibt zwei Arten von Netzwerkkarten: interne und externe Netzwerkkarten. Die interne Netzwerkkarte ist für den Einbau ins Gerät gedacht und ist somit meist eine auf der Hauptplatine verbaute Netzwerkkarte. Die externe Netzwerkkarte braucht keinen internen Steckplatz und kann für gewöhnlich über einen USB-Anschluss mit dem Computer verbunden werden.

Funktionen einer Netzwerkkarte

Netzwerkkarten sind meist in Routern und anderen Endgeräten verbaut, damit sich Computer dauerhaft mit einem lokalen Netzwerk oder dem Internet verbinden. Dabei liegt der Fokus darauf, mit anderen Geräten Daten auszutauschen. Die Aufgabe der Netzwerkkarte besteht darin, die Kommunikation zwischen dem Computer und anderen Teilnehmern, die sich im Netzwerk befinden, herzustellen. Die Netzwerkkarte muss also demnach Daten von Betriebssystemen empfangen und diese dann in elektrische Signale umwandeln und an die Netzwerkteilnehmer senden. Die Netzwerkkarte prüft ausserdem, ob die empfangenen Signale überhaupt für den Rechner bestimmt sind und ob diese in ein passendes Datenformat übersetzt werden müssen. Hauptsächlich steuert die Netzwerkkarte den Datenfluss zwischen Computer und dem drahtlosen Netzwerk. Auch Rechner lassen sich über Netzwerkkarten starten.

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